Deutschland

Wo übernachten in Köln, Deutschland

Unsere Lieblingshotels in Köln

• 5-Sterne: Excelsior Ernst
• Boutique: Legend
• Günstig: Zur guten Quelle
• Für Familien: Stern am Rathaus
• Für Paare: Ruby Ella
• Mit Pool: Hyatt Regency
• Am Bahnhof: Sandmanns
• Am Flughafen: Moxy

Die Kölner Altstadt vom Rhein aus.
Die Kölner Altstadt vom Rhein aus.

Köln („Cologne“ auf Englisch) ist Deutschlands viertgrößte Stadt und die wichtigste im Westen des Landes, gegründet von den Römern im 1. Jahrhundert nach Christus. Obwohl sie im Zweiten Weltkrieg stark bombardiert wurde, sind Überreste ihrer reichen Geschichte erhalten geblieben – besonders der gewaltige Dom und römische Ruinen im alten Stadtkern. Auch wenn sie durch den Wiederaufbau nach dem Krieg nicht klassisch schön ist, ist sie entspannt, vielfältig und macht Spaß zu besuchen – besonders während des Karnevals oder des CSDs im Juli. Der örtliche Dialekt heißt „Kölsch“, was auch der Name des charakteristischen Bieres der Stadt ist – am besten erlebt man es in einem der traditionellen Brauhäuser.

Gelegen am Rhein, ist Köln ein beliebtes Ziel für Flusskreuzfahrten geworden und bietet eine große Auswahl an Hotels. Während Festivals oder Großveranstaltungen wie der alle zwei Jahre stattfindenden Anuga im Oktober kann die Verfügbarkeit begrenzt sein und die Preise deutlich steigen.

Die besten Stadtviertel in Köln

Kölns modernes Stadtzentrum umfasst die Altstadt, das mittelalterliche Herz der Stadt entlang des Rheins mit dem Dom und großen Museen, sowie die neueren Viertel rund um den Neumarkt und das Belgische Viertel, bekannt für Shopping, Essen und Nachtleben. Die meisten Hotels befinden sich in diesen Gegenden. Direkt südlich davon zeigt sich im Rheinauhafen moderne Hafen-Umgestaltung mit einer Mischung aus Wohn- und Geschäftstürmen, einem Yachthafen, Restaurants und Museen rund um Schokolade und deutschen Sport.

Auf der anderen Rheinseite liegt das Rechtsrheinische, bestehend aus den Stadtteilen Deutz, Mülheim und Messe – mit dem riesigen Messegelände Kölns, dem gestalteten Rheinpark und der Seilbahn über den Fluss. Mülheim ist für seine große und lebendige türkische Gemeinschaft bekannt.

Außerhalb des Zentrums liegen Kölns „Veedel“ – das kölsche Wort für Stadtviertel – wo man das heutige Leben in der Stadt besser spürt. Nippes ist ein vielfältiges Viertel mit einem beliebten Flohmarkt, Livemusik-Bühnen und vielen gemütlichen Cafés und Bars. Es liegt auch in der Nähe des Kölner Zoos, der Botanischen Gärten und des Skulpturenparks. Das Zülpicher Viertel gilt als Kölns „Lateinviertel“, dank seiner hippen, studentischen Bars, Läden und Restaurants, während Südstadt und Ehrenfeld angesagte, alternative Gegenden mit vielen guten Bars und Essensmöglichkeiten sind.

Köln ist ziemlich flach und sehr fahrradfreundlich; Bikesharing- und Mietprogramme sind leicht zugänglich.
Köln ist ziemlich flach und sehr fahrradfreundlich; Bikesharing- und Mietprogramme sind leicht zugänglich.

Anreise und Fortbewegung in Köln

Während man Altstadt und Neumarkt gut zu Fuß erkunden kann, ist der öffentliche Nahverkehr in Köln gut ausgebaut. Züge, Straßenbahnen und Busse werden von den Kölner Verkehrs-Betrieben (KVB) betrieben. Es gibt Einzeltickets oder 24-Stunden-Tickets zu kaufen, oder man nutzt die KölnCard. Wir empfehlen kein Auto zu mieten.

Köln ist relativ flach und fahrradfreundlich, mit vielen Radwegen und Uferpromenaden zum Radeln. Fahrräder kann man bei der Radstation am Breslauer Platz mieten. Auch das lokale, stationslose Bikesharing-System kann über die nextbike- oder KVB-App genutzt werden – vorausgesetzt, man hat ein Smartphone mit Roaming. Es gibt auch Call A Bike.

Der Flughafen Köln/Bonn liegt etwa 17 km östlich von Köln. Er ist ein wichtiger Knotenpunkt für günstige europäische Fluggesellschaften mit Verbindungen auf dem ganzen Kontinent und nach Nordafrika. Die nächsten Flughäfen mit Direktflügen aus Nordamerika sind in Düsseldorf (45 Minuten entfernt) und Frankfurt (etwas über eine Stunde mit dem ICE). S-Bahnen fahren alle 15–20 Minuten zwischen dem Flughafen Köln/Bonn und dem Hauptbahnhof – die Fahrt dauert etwa 30 Minuten. Es lohnt sich kaum, am Flughafen zu übernachten, da die Anbindung an die Stadt so einfach ist – aber falls nötig, sind die besten Hotels das gut gelegene Moxy und das Leonardo Hotel.

Internationale Hochgeschwindigkeitszüge verbinden Köln mit Paris (3 Stunden 20 Minuten), Amsterdam (4 Stunden) und Brüssel (1 Stunde 45 Minuten) – mit Umstieg in Brüssel nach London. Es gibt auch ICE-Verbindungen nach Frankfurt (1 Stunde), München (4 Stunden 45 Minuten) und Berlin (4 Stunden 15 Minuten).

Die besten Unterkünfte in Köln

Der beeindruckende gotische Kölner Dom in der Altstadt. Das beste Hotel in der Nähe des Kölner Doms ist das Excelsior Ernst.
Der beeindruckende gotische Kölner Dom in der Altstadt. Das beste Hotel in der Nähe des Kölner Doms ist das Excelsior Ernst.

Beste Luxushotels in Köln:
Althoff Dom HotelAMERON Köln Hotel RegentExcelsior Hotel ErnstHotel StadtpalaisHyatt Regency Kölnthe niu Mill

Beste Boutique-Hotels in Köln:
Hotel Merlin GarniMaison MarsilLegend HotelRuby Ella Hotel & BarStern am Rathaus

Beste günstige & mittelpreisige Hotels in Köln:
Eden Hotel Früh Am DomMercure Hotel SeverinshofMoxy Cologne MülheimZur Guten QuellePremier Inn Cologne City Süd

Beste Hostels in Köln:
Hostel die WohngemeinschaftHostel KölnJugendherberge Köln-DeutzJugendherberge Köln-Riehl

Beste Stadtviertel in Köln für…

Bestes Viertel für Erstbesucher/Sightseeing: Altstadt oder Neumarkt

Die meisten Hotels in Köln befinden sich in den zentralen Vierteln Altstadt (Altstadt) und Neumarkt, die viele Möglichkeiten für jedes Budget bieten und einen einfachen Zugang zu allen Hauptsehenswürdigkeiten: dem Alter Markt (dem Hauptplatz), dem Dom, dem Römisch-Germanischen Museum (und weiteren römischen Überresten), dem Museum Ludwig, dem Fischmarkt, dem Wallraf-Richartz-Museum, dem Duftmuseum (gewidmet der Erfindung des „Eau de Cologne“) und dem Kunstmuseum Kolumba. Kölns belebteste Einkaufsstraße, die Schildergasse, verläuft durch beide Viertel. Wenn Sie mit dem Zug reisen, sollten Sie Hotels rund um den Hauptbahnhof, Köln Hauptbahnhof, im nördlichen Teil der Altstadt in Betracht ziehen. Neumarkt ist besser zum Shoppen und für das Nachtleben, während ein Aufenthalt nahe des Rheins in der Altstadt eine gute Idee ist für diejenigen, die eine Rheinkreuzfahrt planen.

Der Hauptplatz („Alter Markt“) in Alstadt.
Der Hauptplatz („Alter Markt“) in Alstadt.

Romantischstes Viertel: Belgisches Viertel

Das Romantischste, was man in Köln tun kann, ist eine Rheinkreuzfahrt zu machen (besonders bei Sonnenuntergang), oder ein Liebesschloss auf der Hohenzollernbrücke anzubringen, aber das Belgische Viertel ist der romantischste Ort zum Übernachten. Nehmen Sie sich ein Zimmer im stilvollen Boutique-Hotel Ruby Ella Hotel & Bar und erkunden Sie die Straßen dieses angesagten Viertels, Heimat von unabhängigen Läden, Cafés und Bars. Trinken Sie Cappuccino im Café Bauturm oder Café Belgique, oder probieren Sie Cocktails bei Seiberts, einer Speakeasy-Bar im Stil der 1920er. Das belgisch-französische Restaurant Belgischer Hof ist perfekt für ein romantisches Abendessen. Im Norden liegt der ruhige Stadtgarten, Kölns ältester Park; im Westen die Gärten rund um den Aachener Weiher, dessen Biergarten im Sommer ein beliebter Treffpunkt ist.

Beste Unterkunft für die Kölner Messe (Koelnmesse): Rechte Rheinseite – Deutz & Messe

Einfache Entscheidung – wenn Sie eine Messe in der Koelnmesse besuchen, sparen Sie Zeit, indem Sie auf der gegenüberliegenden Rheinseite in den angrenzenden Vierteln Deutz und Mülheim übernachten, wo die meisten Hotels auf Messebesucher ausgelegt sind. Die nächstgelegenen Hotels, die leicht zu Fuß erreichbar sind, sind das Dorint, Motel One, Radisson Blu und ibis – alle ziemlich gut.

Beste Viertel für Essen und Restaurants: Altstadt (für traditionelle deutsche Küche); Neumarkt & Belgisches Viertel (für internationale Küche); und Südstadt (für Feinschmecker)

Gute Restaurants und Cafés sind über ganz Köln verteilt, aber einige Viertel stechen besonders hervor. Die Altstadt ist der Ort für traditionelle Brauhäuser, Bierhallen, die Kölner Spezialitäten servieren wie Halve Hahn (Gouda-Brötchen mit Zwiebeln), „Himmel un Ääd“ (Blutwurst mit Kartoffelpüree und Apfelkompott), Rheinischen Sauerbraten und klassische deutsche Schweinshaxe, dazu wird das lokale Kölsch-Bier getrunken. Klassische Lokale sind das Brauhaus FRÜH am Dom, Brauhaus Sion (seit 1318 geöffnet), Brauerei zur Malzmühle (gegründet 1858), Em Krützche und Peters Brauhaus. Für eine weitere lokale Spezialität namens „Rievkooche“ (Reibekuchen) besuchen Sie den Stand Rievkoochebud Reibekuchen in der Salzgasse. Das Café Reichard ist ein prächtiges Belle-Époque-Café für Kaffee und Kuchen, während Mangal Döner am Heumarkt der beste Laden der beliebten Dönerkette ist. Für gehobene Küche gibt es das Restaurant maiBeck und maximilian lorenz.

Historisches Peters Brauhaus in Altstadt.
Historisches Peters Brauhaus in Altstadt.

Eine größere Auswahl an internationalen Restaurants finden Sie weiter westlich in den Vierteln Neumarkt und Belgisches Viertel: Sahila und Neobiota für Brunch und Fine Dining, Chum Chay für vietnamesisches Essen, Bai Lu Noodles für chinesische Küche, Belgischer Hof für belgisch-französische Klassiker, Tigermilch für peruanische Küche, Takumi für japanisches Ramen und Alfredo für italienische Gerichte.

Wenn Sie Köln bereits besucht haben oder einfach abseits der üblichen Wege unterwegs sein wollen, fahren Sie in die Südstadt, wo Sie einige der besten Restaurants der Stadt finden (und sehr wenige Touristen). Die Fette Kuh hat eine Kult-Anhängerschaft wegen ihrer Burger, während 485Grad ziemlich gute Pizza serviert. Café Pausenbrot ist perfekt fürs Frühstück, Johann Schäfer ist ein ausgezeichnetes Brauhaus, und die modernen deutschen Restaurants Haus Müller und Pottkind sind großartige Orte, um sich etwas zu gönnen.

Kellner in einem Kölner Brauhaus nennt man „Köbes“ (sie tragen meist Uniformen mit blauen Schürzen und Lederportemonnaies) und bringen die Biere (genannt „Stange“) auf ihren „Kranz“-Tabletts. Köbes sind bekannt dafür, etwas mürrisch zu sein – das ist nichts Persönliches, es gehört zur Tradition. Kölsch selbst ist ein leichtes, süffiges, lagerähnliches Bier, mit rund 25 verschiedenen Marken, die in Köln gebraut werden.

Beste Gegend für Rhein-Kreuzfahrten: Altstadt

Viele Rhein- (und Mosel-)Kreuzfahrten beginnen und enden in Köln – fast alle legen auf der Altstadtseite des Flusses an. Übernachten Sie in einem Hotel hier, um fußläufig (oder zumindest mit kurzer Taxifahrt) zum Boot zu sein.

Rheinschifffahrten starten in der Regel in der Altstadt, nahe der Hohenzollernbrücke.
Rheinschifffahrten starten in der Regel in der Altstadt, nahe der Hohenzollernbrücke.

Beste Gegend fürs Nachtleben: Neumarkt & Belgisches Viertel

Die meisten touristisch ausgerichteten Bars findet man in der Altstadt, zusammen mit der größten Konzentration an traditionellen Brauhäusern, obwohl diese heute eher als Restaurants fungieren. Für das insgesamt beste Nachtleben geht man weiter westlich in den Bereich um den Neumarkt, wo das Friesenviertel (benannt nach der Friesenstraße) und das Belgische Viertel voller Bars, Clubs und Spätcafés sind. In der Friesenstraße gibt es zahlreiche Orte zum Ausprobieren, aber die Brauerei Päffgen ist gut für ein traditionelles Kölsch, der Sartory-Saal veranstaltet oft Konzerte, und das Jameson ist der örtliche Irish Pub (mit Live-Sport im Fernsehen).

Im Belgischen Viertel ist das bei Studenten beliebte Sixpack bekannt dafür, bis in die frühen Morgenstunden geöffnet zu sein; Little Link, Lorbass, Spirits und Sieberts sind gemütliche Cocktailbars; und Einundfünfzig sowie Klapsmühle sind ordentliche Nachtclubs. Das Salon Schmitz auf der Aachener Straße ist ein angesagtes Spätnacht-Café. Für eine alternativere Szene besuchen Sie das studentische „Lateinviertel“ oder Ehrenfeld (zum Beispiel Sonic Ballroom oder Live Music Hall).

Für richtiges Clubbing geht man über den Rhein zum Bootshaus in Mülheim; für Live-Jazz schauen Sie bei Papa Joe’s am Buttermarkt in der Altstadt vorbei.

Kölns LGBT-Szene ist eine der größten in Europa, mit einer Ansammlung schwulenfreundlicher Bars und Clubs in der Altstadt (zwischen Alter Markt und Heumarkt) und weiter westlich am Rudolfplatz (auch bekannt als das „Bermuda-Dreieck“ oder „Zentralgarderobe Bermudadreieck“).

Beste Gegenden zum Shoppen: Neumarkt & Belgisches Viertel

Kölns Top-Shopping-Gegend überlappt Altstadt und Neumarkt, mit der Schildergasse, die beide Viertel durchschneidet bis zur Neumarkt Galerie, einem gehobenen Einkaufszentrum. Im Westen säumen Geschäfte und Boutiquen die Ehrenstraße, Pfeilstraße und Mittelstraße. Kaufen Sie Ihre Eau de Cologne-Souvenirs im Dufthaus 4711 (Glockengasse 4) oder bei Farina 1709 (Obenmarspforten 21), wo das „Kölnisch Wasser“ tatsächlich erfunden wurde. Eine vielfältigere Auswahl an Läden findet man im Belgischen Viertel, mit allem von Schallplatten (Groove Attack) bis Kinderkleidung (Nicola). In der Altstadt ist die Hohe Straße die Haupt-Einkaufsstraße.

Farina 1709, Geburtsort von „Eau de Cologne“.
Farina 1709, Geburtsort von „Eau de Cologne“.

Beste Gegenden für lokales Flair / abseits der ausgetretenen Pfade: Südstadt oder Ehrenfeld

Südlich der Altstadt liegt die Südstadt, verankert durch die Severinsstraße (die südlich des Severinstorburgs – dem großen mittelalterlichen Torhaus – zur Bonner Straße wird). Es ist ein angesagtes Viertel mit einigen der besten Restaurants, Tapas-Bars und Brauhäuser der Stadt – kommen Sie hierher, um lokale Cafés zu durchstöbern oder abends die Atmosphäre zu genießen. Schauen Sie unbedingt beim Südstadt-Kiosk vorbei, einem der „Büdchen“ (Kioske), für die Köln bekannt ist. Wenn Sie es richtig timen, findet am ersten Sonntag jedes Monats ein hervorragender Flohmarkt („Flohmarkt“) am Südstadion statt. Das Hotel am Chlodwigplatz ist eine gute Unterkunft hier.

Ehrenfeld, ebenfalls angesagt, liegt nordwestlich der Altstadt, ein weiteres vielfältiges, künstlerisches Viertel mit hippen Bars, Restaurants und Geschäften. Frühstücken Sie in der Mehlwerkstatt, holen Sie sich einen Kaffee im Café Sehnsucht oder der VAN DYCK Espressobar, stöbern Sie nach Haushaltswaren im Utensil Shop Köln und stellen Sie sich mit den Einheimischen für einen leckeren Döner bei Kebapland an. Für etwas Besonderes reservieren Sie einen Tisch im WALLCZKA, eines der besten Fine-Dining-Erlebnisse der Stadt. Hier findet man auch Kölns moderne Zentralmoschee sowie den Colonius-Turm aus den 1980ern (die Aussichtsplattform ist jedoch seit Jahren geschlossen) und den ikonischen Helios-Leuchtturm (ein „Leuchtturm“, der 1894 von einer Elektrofirma gebaut wurde). Der Nachtkonsum-Flohmarkt ist gut für günstige Kleidung; er findet normalerweise einmal im Monat am Samstagabend (17 bis 22:45 Uhr) in der Pattenhalle statt. Gute Unterkünfte in Ehrenfeld sind unter anderem Black Hotels Köln, STAYERY Köln Ehrenfeld, das günstige B&B Hotel Köln-Ehrenfeld und das Weltempfänger Hostel.

Sicherheit in Köln

Köln ist im Allgemeinen sehr sicher nach globalen und selbst deutschen Maßstäben, trotzdem sollten nachts übliche Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, besonders rund um den Hauptbahnhof (Hauptbahnhof), den Ebertplatz (wo gelegentlich Drogendealer aktiv sind), den Chlodwigplatz und den Zülpicher Platz. Taschendiebe können in stark frequentierten Touristenbereichen oder während großer Festivals ein Problem sein.

Die 6 besten Stadtviertel in Köln für Touristen

1. Altstadt

Der Kölner Dom und die Großkirche St. Martin.
Der Kölner Dom und die Großkirche St. Martin.

Kölns Altstadt (Altstadt), gelegen am linken Rheinufer, ist das erhaltene mittelalterliche Herz der Stadt und fungiert heute als traditionelles Stadtzentrum. Im Zweiten Weltkrieg stark zerstört, wurde sie in einem eher schlichten modernen Stil wieder aufgebaut, wobei nur Fragmente ihrer historischen Architektur erhalten blieben, darunter 12 romanische Kirchen. Hier finden sich auch verstreute römische Ruinen – dies war die bedeutende römische Grenzstadt Colonia – darunter ein Stück römischer Straße, Grabkammern, Mauern und Brunnen.

Abschnitt der erhaltenen Römerstraße in der Kölner Altstadt.
Abschnitt der erhaltenen Römerstraße in der Kölner Altstadt.

Der nördliche Rand der Altstadt beherbergt den Kölner Hauptbahnhof, während die östliche Seite an den Rhein grenzt, wo eine angenehme baumbestandene Promenade mit Radweg entlangführt – auch der Abfahrtsort für Rheinschifffahrten. Obwohl nicht die malerischste Altstadt Deutschlands, ist die Altstadt für einen Tagesausflug lohnenswert, mit vielen guten Bäckereien, Cafés und traditionellen Bierhallen, verstreut in den engen Gassen und Plätzen.

Der Alter Markt, der zentrale Platz der Altstadt, ist umgeben von Cafés und Bars und beherbergt im Dezember den beliebten Weihnachtsmarkt Heinzels Wintermärchen, der sich bis zum nahen Heumarkt erstreckt. Das Rathaus besitzt einen gotischen Turm aus dem 15. Jahrhundert und die mittelalterliche Hansasaal. Nördlich des Alter Markts steht der Kölner Dom, Kölns wichtigste Sehenswürdigkeit. Diese rußgeschwärzte Kathedrale ist ein Wunderwerk der gotischen Architektur, gebaut von 1248 bis 1880. Besucher können die 533 Stufen des Südturms erklimmen und eine atemberaubende Aussicht genießen oder im Inneren die mittelalterlichen Kapellen und Buntglasfenster bewundern.

Neben dem Dom liegt das Römisch-Germanische Museum, Heimat der römischen Funde Kölns, jedoch bis 2025 wegen Renovierung geschlossen (temporäre Ausstellungen im Belgischen Haus nahe dem Neumarkt). In der Nähe befindet sich das Museum Ludwig, Kölns führendes Museum für moderne Kunst, mit einer beeindruckenden Sammlung frühmoderner Werke, darunter bedeutende Picassos. Östlich des Alter Markts liegt der charmanteste Teil der Altstadt: die enge Lintgasse führt zum malerischen Fischmarkt am Rhein mit farbenfrohen Stadthäusern und der Kirche Groß St. Martin, der bemerkenswertesten der „12 Kirchen“, erbaut von 1150 bis 1250, mit einem eindrucksvollen quadratischen Turm.

Farbenfroher Fischmarktplatz am Rheinufer.
Farbenfroher Fischmarktplatz am Rheinufer.

Westlich des Alter Markts liegen weitere Highlights wie das Wallraf-Richartz-Museum, bekannt für mittelalterliche Gemälde; das Farina-Duftmuseum, das an die Erfindung des „Eau de Cologne“ im Jahr 1709 durch Johann Maria Farina erinnert; die Ruinen der mittelalterlichen Kirche St. Alban; und das Kunstmuseum Kolumba, das religiöse Kunst von mittelalterlich bis zeitgenössisch zeigt. Diese Gegend enthält auch Kölns belebteste Einkaufsstraßen, die Hohe Straße und die Schildergasse, die in den Neumarkt führen.

Der nördliche Rand der Altstadt wird vom riesigen Kölner Hauptbahnhof dominiert, dem wichtigsten Verkehrsknotenpunkt der Stadt. Wer hier übernachtet, ist in Gehweite zum Bahnhof und zur Altstadt. Die besten Hotels in Bahnhofsnähe sind: Sandmanns am Dom, Cologne Marriott Hotel, Excelsior Hotel Ernst, Hotel Casa Colonia und The Savoy; im günstigen Bereich: ibis Hotel Köln am Dom und URBAN LOFT Cologne.

Beachten Sie, dass große Teile der Altstadt derzeit renoviert oder umgebaut werden, mit Fertigstellungsterminen in 2024 und 2025, darunter das neue Römisch-Germanische Museum. Das Archäologische Quartier an der Großen Budengasse soll zum neuen Jüdischen Museum (Jüdisches Museum/MiQua) ausgebaut werden, mit erhaltenen Überresten einer mittelalterlichen Synagoge und römischen Ruinen im Untergrund. Das berühmte Dom Hotel, die Grand Dame der Kölner Gastfreundschaft seit 1857 (das heutige Gebäude stammt aus den 1890er Jahren), wird seit einigen Jahren im Rahmen der Luxusmarke Althoff renoviert und soll voraussichtlich 2024 wiedereröffnen.

Die Unterkunftsmöglichkeiten in der Altstadt sind durchmischt, mit einigen guten Luxus- und Boutique-Hotels, aber ansonsten begrenztem Angebot an eher mittelmäßigen Mittelklasse- und Budgetoptionen. Im benachbarten Neumarkt gibt es etwas mehr Auswahl, doch die Altstadt ist günstiger für Besichtigungen, den Bahnhof und Rheinkreuzfahrten.

:: Die besten Hotels in der Altstadt ::

:: Beste günstige/Mittelklasse-Hotels ::

2. Neumarkt & Belgisches Viertel (Belgisches Viertel)

Das moderne gläserne Welstadthaus wurde vom Architekten Renzo Piano entworfen und beherbergt das Bekleidungsgeschäft Peek & Cloppenburg.
Das moderne gläserne Welstadthaus wurde vom Architekten Renzo Piano entworfen und beherbergt das Bekleidungsgeschäft Peek & Cloppenburg.

Neumarkt, westlich der Altstadt und jenseits von Offenbachplatz und Tunisstraße, ist Kölns Haupt-Einkaufsgebiet, besonders entlang der Schildergasse, Ehrenstraße, Pfeilstraße und Mittelstraße. Wichtige Merkmale sind das von Renzo Piano entworfene Weltstadthaus, der Neumarkt-Weihnachtsmarkt, die romanische Basilika St. Aposteln und das Käthe Kollwitz Museum. Im Süden befinden sich das Rautenstrauch-Joest-Museum für Völkerkunde und das Museum Schnütgen für mittelalterliche Kunst, teilweise untergebracht in der entweihten Cäcilienkirche. Auf der Nordseite liegt das NS-Dokumentationszentrum, das Kölns NS-Geschichte im ehemaligen Gestapo-Hauptquartier dokumentiert, und weiter westlich der antike Römerturm, ein gut erhaltener Wehrturm, der um 50 n. Chr. von den Römern erbaut wurde, sowie die wunderschöne romanische Kirche St. Gereon.

Jenseits des geschäftigen Hohenzollernrings (Ringstraße) liegt das trendige Belgische Viertel in Kölns Neustadt, das seit dem späten 19. Jahrhundert die Altstadt mit einem zentralen Grüngürtel aus Parks und Gärten umschließt. Dieses Gebiet, ideal zum Erkunden zu Fuß, ist voller Boutiquen, Kunstgalerien, Theater, Cafés und Bars, konzentriert um den Brüsseler Platz und die Kirche St. Michael. In der Nähe liegt der Stadtgarten aus dem 19. Jahrhundert, Kölns ältester Park, sowie die Aachener Weiher-Gärten mit einem beliebten Sommerbiergarten. Die nördliche Neustadt beherbergt die MediaPark-Entwicklung mit den Fotogalerien der SK Stiftung Kultur, dem Cinedom-Kinokomplex und dem KölnTurm, Kölns höchstem Gebäude. Technomusik-Fans sollten Kompakt besuchen, ein Plattenladen, der mit dem renommierten Kompakt-Plattenlabel verbunden ist, das 1998 gegründet wurde.

Weiter südlich können Führungen durch die Synagoge Roonstraße (Synagogen-Gemeinde Köln) organisiert werden, die bis heute das Zentrum der kleinen jüdischen Gemeinde Kölns bildet (etwa 4.000 Mitglieder). Sie wurde 1958 wieder aufgebaut, nachdem das Original aus dem 19. Jahrhundert von den Nazis zerstört wurde.

Abgesehen von ein paar guten Hostels gibt es in diesem Gebiet vor allem mittelklassige und geschäftliche Übernachtungsmöglichkeiten.

:: Die besten Hotels in Neumarkt & Belgisches Viertel ::

:: Beste günstige/mittlere Hotels ::

:: Beste Hostels ::

3. Rechte Rheinseite: Deutz, Mülheim & Messe

Der Triangle Tower in Deutz bietet einen 360-Grad-Blick auf Köln, darunter auch postkartenwürdige Ausblicke auf die Altstadt von der anderen Seite des Flusses.
Der Triangle Tower in Deutz bietet einen 360-Grad-Blick auf Köln, darunter auch postkartenwürdige Ausblicke auf die Altstadt von der anderen Seite des Flusses.

Kölns rechte Rheinseite (Rechtsrheinisch), östlich des Rheins, ist durch Brücken, Straßenbahnen und Stadtbahnzüge mit der Altstadt verbunden. Das zentrale Viertel Deutz bietet ein kleines Geschäftsviertel am Rhein sowie den KölnTriangle mit Panoramablick auf Stadt und Dom von seiner Aussichtsplattform. Der Rheinboulevard lädt zu kostenlosen Spaziergängen mit Ausblick ein und führt zum Rheinpark, einem Park aus den 1950er-Jahren mit dem Park Café im Freien, Gärten und Brunnen, einer Miniatureisenbahn, einem Thermalbad, einer Seilbahn über den Fluss zum Zoo und mehr. In der Nähe befinden sich die Open-Air-Bühne Tanzbrunnen, der Biergarten Rheinterrassen, der km 689 Cologne Beach Club, das Staatenhaus-Opernhaus und das riesige Koelnmesse-Messegelände. Für Familien ist das interaktive Odysseum – Wissenschafts- und Technikmuseum – ein absolutes Muss.

Weiter nördlich liegt Mülheim, ein ehemaliges Industriegebiet, das für seine türkische Gemeinschaft bekannt ist. Die Keupstraße ist ein Zentrum für türkische und kurdische Restaurants, Bäckereien, Cafés und Geschäfte. In der Nähe befinden sich die umgebauten Carlswerk-Fabrikgebäude, die heute Veranstaltungsorte wie Carlswerk Victoria und Club Volta, einen Biergarten, eine Kletterhalle und das Schauspiel Theater beherbergen. Der Kulturbunker bietet Livemusik und Ausstellungen. Zu den bemerkenswerten Orten zählen die hübsche und historische Kirche St. Clemens am Rhein, die aus dem 13. Jahrhundert stammt, mit ihrer ikonischen Statue des Hl. Johannes von Nepomuk; sowie beliebte Cafés wie das Café Vreiheit und Café Jakubowski.

Überqueren Sie den Rhein zwischen Altstadt und Deutz auf der Hohenzollernbrücke, einer Eisenbahnbrücke mit einem reinen Fußweg auf der Südseite. Dies ist Kölns „Liebesschlossbrücke“, mit einer Masse bunter Vorhängeschlösser, die von hoffnungsvollen Paaren an beiden Seiten des Weges angebracht wurden.

Die meisten Hotels in diesem Gebiet richten sich hauptsächlich an Messebesucher, sind jedoch modern und qualitativ hochwertig – zudem lassen sich in ruhigeren Zeiten oft gute Angebote finden.

:: Die besten Hotels auf der rechten Rheinseite (Deutz, Mülheim & Messe) ::

:: Beste günstige/mittlere Hotels ::

:: Beste Hostels ::

4. Nippes

Wintergartengebäude „Flora“ im Botanischen Garten Köln, östlich von Nippes.
Wintergartengebäude „Flora“ im Botanischen Garten Köln, östlich von Nippes.

Nippes, nur 2 Meilen nördlich der Kölner Altstadt, ist ein vielfältiges und entspanntes Viertel mit einladenden Cafés und einer Handvoll Sehenswürdigkeiten. Die Hauptstraße Neusser Straße bietet günstige Geschäfte, türkische Imbisse und die historische Bierhalle Em Golde Kapp („Goldener Kohlkopf“). Auf dem Wilhelmplatz findet montags bis samstags ein täglicher Markt statt, auf dem sich Käse- und Gemüsestände den Platz mit Kleidung und Trödel teilen, sowie ein monatlicher Flohmarkt. Die Lutherkirche aus dem 19. Jahrhundert teilt sich den Raum mit dem modernen Konzertsaal Kulturkirche Köln. Für Architektur vor dem Zweiten Weltkrieg besucht man den Leipziger Platz, eine ruhige Grünfläche, umgeben von Stadthäusern aus dem 19. Jahrhundert. Lokale Cafés sind unter anderem das Café Eichhörnchen und Törtchen Törtchen (bekannt für seine Macarons).

Östlich von Nippes, nahe dem Rhein, befindet sich eine Reihe großer Parks mit mehreren Attraktionen: der Kölner Zoo (und Aquarium), der Botanische Garten (mit Gewächshäusern und dem palastähnlichen Veranstaltungsort Flora Köln) und der Skulpturenpark. Südlich von Nippes erhebt sich der Turm der Kirche St. Agnes (die zweithöchste Kirche der Stadt nach dem Dom), und das Fort X ist die am besten erhaltene Festung aus dem 19. Jahrhundert in Köln – heute mit einem angenehmen Rosengarten. Ein Getränk holt man sich bei Pico Coffee, einem der ältesten und ikonischsten Kioske der Stadt. Eisenbahnliebhaber können weiter nach Norden fahren und das Rheinische Industriebahn-Museum im alten Bahnhof Köln-Nippes erkunden.

Nippes ist leicht vom Zentrum Kölns aus zu erreichen, aber es gibt einige gute Hotels im Viertel, wenn man die Stadt schon kennt und dem Haupttouristentrubel entkommen möchte.

:: Die besten Hotels in und um Nippes ::

:: Beste günstige/Mittelklasse-Hotels ::

:: Bestes Hostel ::

5. Rheinauhafen

Das Gebäudetrio „Kranhäuser“ an der Kölner Promenade im Reinauhafen.
Das Gebäudetrio „Kranhäuser“ an der Kölner Promenade im Reinauhafen.

Der Rheinauhafen, ein schmaler 1,9 km langer Streifen am Rhein südlich der Altstadt, ist ein umgestalteter Hafen aus dem 19. Jahrhundert, der heute einen Wohn- und Geschäftskomplex mit Yachthafen, Lokalen und Museen beherbergt. Es ist das modernste und stilvollste Köln, besonders mit den herausragenden „Kranhäusern“, den Wohnhochhäusern, die über den Fluss hinausragen. Das Viertel umfasst das Kunsthaus Rhenania, ein Kulturzentrum in einem Getreidespeicher aus den 1920ern, sowie Luxuswohnungen in den „Siebengebirge“-Speichern von 1909. Hauptattraktionen sind das Schokoladenmuseum, das Deutsche Sport & Olympia Museum (zur deutschen Sportgeschichte) und das Senfmuseum (um eine Senfmühle von 1810). Weitere Sehenswürdigkeiten sind der Malakoffturm (ehemaliger Wehrturm, heute Biergarten) und die Kirche St. Maria in Lyskirchen aus dem 13. Jahrhundert, eine der kleinsten romanischen Kirchen Kölns.

:: Die besten Hotels in und um Rheinauhafen ::

:: Beste günstige/Mittelklasse-Hotels ::

6. Zülpicher Viertel

Universität Köln
Universität Köln

Das Zülpicher Viertel, ein paar Kilometer südwestlich der Altstadt, liegt rund um die Zülpicher Straße in der Nähe der Universität zu Köln. Es wird auch „Kwartier Latäng“ genannt – das „Lateinviertel“ – wegen seiner hippen und lebendigen, auf Studenten ausgerichteten Bars, Läden und Restaurants. Es ist ein idealer Ort, um dem klassischen Touristenpfad zu entkommen. Die Gegend bietet unabhängige Theater wie die Filmdose und die Studiobühne Köln (Deutschkenntnisse von Vorteil), sowie den Live-Musik-Club MTC. Klassische Sehenswürdigkeiten gibt es nur wenige, doch das GeoMuseum der Universität zieht Fossilien- und Edelsteinfreunde an. Unbedingt probieren sollte man das berühmte Schnitzel bei Bei Oma Kleinmann.

Es gibt keine guten Übernachtungsmöglichkeiten im Zülpicher Viertel – am besten eignet es sich für einen Nachmittags- oder Abendbesuch.

Die wunderschöne Kölner Kirche Groß St. Martin stammt aus dem Jahr 1150 n. Chr.
Die wunderschöne Kölner Kirche Groß St. Martin stammt aus dem Jahr 1150 n. Chr.

Reisetipps für Köln

Auch wenn man in Hotels und an Touristenorten auf Englisch sprechende Menschen trifft, sollte man nicht davon ausgehen, dass alle (besonders ältere Leute) in Läden, Bars und Cafés einen verstehen – lerne am besten ein paar Wörter und Zahlen auf Deutsch vor der Reise.

Die KölnCard kann sich lohnen, wenn man innerhalb ein bis zwei Tagen viele Sehenswürdigkeiten besuchen möchte: Sie enthält kostenlose Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln sowie bis zu 50 % Rabatt bei vielen Museen, Restaurants, Läden und Attraktionen, inklusive Rheinfahrten sowie Stadt- und Brauhaustouren. Konkrete Rabatte: 20 % auf den Eintritt zum Dom, 37 % auf das Kolumba, 25 % auf das Schokoladenmuseum und 20 % auf das Museum Ludwig, das Römisch-Germanische Museum und das Wallraf-Richartz-Museum. Die Karte kostet 9 € für 24 Stunden und 18 € für 48 Stunden.

Kostenloses WLAN gibt es am Flughafen Köln/Bonn sowie in Cafés und Museen in der Stadt. Zudem gibt es dank Hotspot.Koeln praktische WLAN-Hotspots im Stadtzentrum (bis zu 1 Stunde pro Sitzung, nach Registrierung, beliebig oft wiederholbar).

Das Hauptbesucherzentrum der Stadt befindet sich in der Komödienstraße 44, geöffnet von Montag bis Samstag, 9 bis 18 Uhr.

Der lokale Fußballverein FC Köln spielt in der höchsten deutschen Liga, der Bundesliga, mit Heimstadion im RheinEnergieSTADION, etwa 6 km westlich der Altstadt. Tickets und Infos gibt es auf der offiziellen Website.

Das größte Fest in Köln ist der Karneval – ein ausgelassenes Straßenfest vor der Fastenzeit, das während der fünftägigen Periode zwischen dem „Weiberfastnacht“ und dem „Veilchendienstag“ gefeiert wird, meist im März oder April.

Für Rheinkreuzfahrten kontaktiere KD Köln-Düsseldorfer oder Kölntourist.

Weitere Stadtteile von Köln

Unsere Lieblingsviertel zum Besuchen und Übernachten haben wir oben ausführlich behandelt, aber wer mehr Zeit hat, sollte auch einen Abstecher in die historische Universitätsstadt Bonn machen – rund 25 km südlich, in 30 Minuten mit dem Regionalzug erreichbar. Highlights der ehemaligen Hauptstadt Westdeutschlands sind das Haus der Geschichte, die modernen Museen entlang der „Museumsmeile“ sowie das Beethoven-Haus, Geburtsort von Ludwig van Beethoven im Jahr 1770.

Auch Brühl (30 Minuten per Straßenbahn oder Zug südwestlich von Köln) ist einen Besuch wert – mit dem Schloss Augustusburg, einem prächtigen Barockpalast aus dem 18. Jahrhundert, dem Max-Ernst-Museum (dem lokalen Dadaisten und Surrealisten gewidmet) und dem riesigen Freizeitpark Phantasialand, dem deutschen Disneyland.